Knochenaufbauten
Wird Knochen nicht belastet, baut er sich ab. Dies kann als Folge von Zahnextraktionen, aber auch von Entzündungen und Infektionen auftreten. Aus diesem Grund ist manchmal zum Einsetzen eines Implantates ein Knochenaufbau nötig. Dieser kann vorgängig zur Implantation erfolgen. Falls der restliche vorhandene Knochen ausreichend ist, um eine Implantatschraube stabil zu verankern, kann der Knochenaufbau im gleichen Eingriff erfolgen.
Am häufigsten benutzt man für den Knochenaufbau ein Knochenersatz-Material. Solche Biomaterialien sind nicht lebensfähige Materialien, die zum Ersatz oder zur Reparatur von fehlendem Gewebe implantiert werden. Sie können aus natürlichen Quellen stammen oder in einem Labor synthetisch hergestellt werden.
Ist der Knochenverlust nicht zu ausgeprägt, kann der Knochenaufbau gleichzeitig mit der Implantation durchgeführt werden. Ist zu wenig Knochen vorhanden, muss dieser erst aufgebaut werden. Erst nach einer Einheilungszeit von 6 bis zu 12 Monaten kann dann das Implantat gesetzt werden.
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